Tagesspruch

Mein Leben in Nazareth
Botschaften der Jungfrau Maria
Giuliana Buttini




20.11.2022

50 – Alle Mütter stehen unter dem Kreuz, vereint in dem gleichen Schmerz (Teil III)

21. Januar 1982

Sein Wort ist das Wort Gottes und Sein Lächeln als Kind ist das Lächeln meines Sohnes, den alle den Sohn Josefs, des Zimmermannes, nannten. Gott sieht nicht auf Äußerlichkeiten. Gott ist in mir Fleisch geworden, einer Frau. Er hat die Armut in Würde gewählt. Ihm hat das Brot geschmeckt, Er ist mit mir auf den Markt gekommen und Er hat für alles, was Er besaß und woran Er Sich erfreute, immer Gott gedankt. Welch wunderbare Wirklichkeit, welch wunderbares Geheimnis! Mein Sohn half mir, Gemüse im Garten zu pflücken. Er saß auf Seinem kleinen Schemel und spielte mit Seinen Holzpferdchen… Ich schaute Ihm beim Schlafen zu mit Seinem friedlichen Antlitz, Ich schaute Ihm beim Spielen und beim Beten zu. Dabei sprach Er mit dem Vater und Er hörte Ihm zu. Er und der Vater sind eins.



19.11.2022

50 – Alle Mütter stehen unter dem Kreuz, vereint in dem gleichen Schmerz (Teil II)

21. Januar 1982

Im Gemüsegarten pflückten wir Gemüse für das Abendessen. Unsere Abendessen waren wunderschön. Wir saßen um den Tisch, den Josef gemacht hatte, wir drei als Familie vereint in der menschlichen Liebe seitens Josefs und mir und der göttlichen und auch menschlichen Liebe seitens Jesus.
Das Geheimnis der doppelten Natur Jesu ist ein wunderbares Geheimnis: Der Gottmensch. Das Wort ist Fleisch geworden: Als kleines Kind, als Junge, als Mann. Gott lebt als Mensch, Der als Gott allwissend ist und Dem als Mensch das Essen schmeckt, Der die Natur liebt, und die Natur ist von Ihm als zweiter Person der Dreifaltigkeit geschaffen worden. Denn Er ist auch Schöpfer, weil Er immer im Vater, dem Schöpfer, war und somit der eine und Eine und Dreieine ist.